Eröffnung:

19. März 2021
ab 15 Uhr bis 23 Uhr

dauer:

20. März – 13. Mai 2021

Aftermath – Die Reliquien der Heiligen Helena

Eine szenische Installation in der Galerie Gublia

Ausstellung und Performance von Gerhard Rossmann (D) mit der Tänzerin Chrystel Guillebeaud (F).

Ausgerechnet eine Frau hat entscheidenden Anteil am Aufstieg der christlichen Religion zur römischen Staatsreligion und schließlich zu einer von fünf Weltreligionen. Mit der Kreuzauffindung im 4. Jahrhundert leitet Helena, die Mutter des römischen Kaisers
Konstantin, den Aufstieg des Kreuzes zum zentralen Symbol des Christentums ein.
Eine szenische Installation des Wuppertaler Künstlers Gerhard Rossmann in der Essener Galerie Gublia schlägt nun den Bogen von der Frühzeit einer neuen Religion bis zu ihrer Jetztzeit. Die römische Helena aus dem Jahr 326 wird in der aktuellen Inszenierung verkörpert von der französischen Tänzerin Chrystel Guillebeaud. Vierzehn großformatige Fotografien stellen die Passion Helenas dar, ein vergoldetes Skelett steht als Helenas/Chrystels Tanzpartner bereit und zwei Kubikmeter Sand verbergen bekanntes Unbekanntes.

Daniel Schmitt (Foto) und Thomas Seibel (Video)

Geänderte Galerie-Öffnungszeiten:
Mittwoch, Freitag, Samstag: 15–18 Uhr, auch Karfreitag 2.4. Ostersamstag 3.4. Ostersonntag 4.4.: 15-18 Uhr.
Vernissage: 19. März 19 Uhr.

Aktuelle Informationen zu eventuellen Corona-Beschränkungen ab 12. März: https://www.facebook.com/galeriegublia/