Rob de Graaf
Biografie
Königliche Akademie der Bildenden Künste in Den Haag, Malerei, Zeichnung, Umwelt-Design (1995-2000)
Frei Akademie der Bildenden Künste in den Haag, Malerei (1993-1995)
Universität Leiden, Leiden Privatrecht (1978-1984)
Rob de Graaf ist ein Forscher des Bildes. Die Methoden und der Prozess der Malerei sind zentrale Motive in seinem Schaffen. Abstrakte Gemälde und Zeichnungen bilden sowohl einen methodischen Untersuchungsgegenstand als auch die Phantasie des Künstlers auf eindrucksvolle Weise ab.
Den Künstler Robert de Graaf fasziniert die Suche nach Synthese, Einheit und die Balance von Gegensätzen. Das Thema ‘Chaos und Ordnung‘ betrachtet er als zwei miteinander vereinbaren Kräfte, wobei ‘Chaos‘ für ihn als Einfachheit die hinter der Komplexität verborgen ist, erscheint. Robert de Graaf betrachtet ‘Chaos‘ als rhythmischen dynamischen Prozess der unser Bewusstsein zur Ordnung führt.
In der letzten Zeit vermittelt uns Rob de Graaf die Überzeugung, dass die Antagonismen in der Tat gar nicht oder kaum vorhanden sind. Mit anderen Worten beschreibt Rob de Graaf, dass ständige Aufmerksamkeit für Gegensätze ihn nur von der Erfahrung der Einheit abhält. „Alles, in unserem Leben kann als eines (nicht-dual) erlebt werden. Ich halte Gegensätze für eine Frage der Wahrnehmung. Es ist schließlich mein Bezugsrahmen, der die Wirklichkeit festlegt. Meine Bilder sind im Wesentlichen Selbstporträts“.
Seine letzten Bilder sind durch rhythmische Strukturen charakterisiert. „Ich habe „Ordnung“ auf der Leinwand angeordnet“. Rob de Graaf beginnt seinen Malprozess mit Netz bzw. eng gestaltenden Strukturen in der die Farbe trotz ihrer Tiefe „chaotische Sinne“ unter Kontrolle gehalten wird. Für Rob de Graaf ist es wichtig in seinen Bildern das Gleichgewicht zwischen der einen Form und der anderen, die Art, wie sie in Beziehung stehen und miteinander interagieren, dazu stellen.
Rob de Graaf malt auf quadratischen Leinwänden in verschiedenen Formaten. Das Quadrat gibt keine Richtung vor und fokussiert die Aufmerksamkeit des Beobachters. „Mit diesen flach auf dem Boden liegenden Leinwänden male ich sowohl spontan als auch sehr bewusst. In meinem Prozess ist die Trennung zwischen bewusst und unbewusst schwächer“.
Ausstellungen
Terratorium (Terra Art Projects), Zoetermeer, 2016
Terratorium (Terra Art Projects), Zoetermeer, 2011, 2012, 2014
Galerie Albus Lux, Roosendaal, 2013
Seasons Galleries, Den Haag, 2013
Galerie Albus Lux, Roosendaal, 2012
Het Pakhuys van Heusden, Heusden, 2011
Galerie De Hollandsche Maagd, Gouda, 2011
China-Holland Contemporary Art Exhibition, Xiamen, China, 2010
Galerie Albus Lux, Roosendaal, 2010
Xiamen Municipal Library, Holland Art Week, Xiamen, China, 2009
Galerie Albus Lux, Roosendaal, 2009
Seasons Galleries, Den Haag, 2008
Jan van Hoof Galerie, de Annex, Roosendaal, 2007
Staatgalerie Nitra, Dialoog, Nitra, Slowakije 2007
Marziart Internationale Galerie, Hamburg, Duitsland, 2006
Seasons Galleries, Intervisie IV, Den Haag, 2006
Seasons Galleries, Den Haag, 2006
Jan van Hoof Galerie, Ritme & Structuur,´s Hertogenbosch, 2005
Seasons Galleries, Intervisie III, Den Haag, 2004
De Greef en de Greef, Wassenaar, 2004
Seasons Galleries, Den Haag, 2002
Art Twente 2002 (Jan van Hoof Galerie)
Jan van Hoof Galerie, ’s-Hertogenbosch, 2002
Galerie De Compagnie, Dordrecht, 2002
Seasons Galleries, Den Haag, 2001
Nepal Art Council, Kathmandu, Nepal, 2001
Siddhartha Art Gallery, Kathmandu, Nepal, 2001
Pulchri Studio; het debuut, Den Haag, 2000
Publikationen
Artikel ‘de Verwondering’
‘In search of the miraculous, schilderijen en werken op papier 2000 – 2010, Rob de Graaf
Stichting Art Promote, Nieuwkoop, november 2011
ISBN: 978-90-818214-0-7
Catalogus ‘China-Holland Contemporary Art Exhibition’
Xiamen, China, november 2010
Dialogues, Nitra Gallery
Art exchange between Nitra and Zoetermeer artists
2007
‘Rob de Graaf’, monografie
Hapax, Den Haag, september, 2003;
ISBN: 90-76768-30-7
‘Geluk of ander heimwee’, Wout Joling,
Met tekeningen van Rob de Graaf;
De Woordenwinkel, Zierikzee, juni 2001;
ISBN: 90-76286-04-3
‘Made in Nepal’, catalogus expositie Nepal Art Council
Kathmandu, januari 2001
‘Structuur & Ritme’, Rob de Graaf
Zoetermeer, mei 2000
Alas this fragile hour endures
Alas this fragile hour endures
2014
80 x 80
Gemengde technieken op doek
Repressed Memories
Repressed Memories
2016
120 x 120
Acrylverf en hortensia-bloembladeren op doek